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Gründungszentrum macht zu


Gelsenkirchen (dpa). Das Gründerzentrum an der Fachhochschule Gelsenkirchen wird nach Bekanntwerden eines Millionen-schweren Unterschlagungsskandals geschlossen. Das bestätigte gestern Hochschulsprecherin Barbara Laaser.
Zwei Professoren und zwei Unternehmer sitzen laut Staatsanwaltschaft weiter in Untersuchungshaft. Zwei weitere Wissenschaftler sind nach ausführlichen Aussagen wieder auf freiem Fuß. Der Rektor und der Kanzler der FH sind beurlaubt. In dem im Jahr 2000 gegründeten und mit gut zwölf Millionen Euro geförderten Zentrum sollen Gelder über Scheinfirmen und als angebliche Beraterhonorare unter anderem an Professoren geflossen sein.

Artikel vom 12.04.2007