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Die Macht der Sonne - kaum diskutiert

Wissenschaft und Politik auf anderem Weg



Bielefeld (WB/RD). Klima und regionales Wetter werden ganz maßgeblich von der Sonne be- stimmt. Menschliche Einflüsse sind demgegenüber mithin vergleichsweise sehr gering.
Dennoch dreht sich in der Klimakatastrophen-Debatte fast alles zentral nur um das CO2, das Kohlendioxid. Dabei beträgt der CO2-Ausstoß aufgrund von Aktivitäten des Menschen weniger als ein Tausendstel gemessen an der Gesamtmenge Kohlendioxid. Folglich argumentieren Kritiker, dass eine Verringerung des CO2 praktisch keine messbare Veränderung in der Atmosphäre bewirken werde.
Abweichende Erkenntnisse, die nicht zur Litanei einer angeblich vom Menschen verursachten Klimakatastrophe passen, gelangen nur selten an die Öffentlichkeit, allenfalls in Fachzeitschriften. Dennoch wurde kürzlich be- kannt, dass erstmals in Versuchsreihen nachgewiesen worden ist, wie kosmische Strahlung Wolken bildet:
Je stärker das Magnetfeld der Sonne ist, desto stärker schirmt sie die Erde und damit alles hie- sige Leben gegen den Ansturm kosmischer Teilchen ab. Genau das vollzieht sich seit Beginn des vorigen Jahrhundert, weil das Magnetfeld der Sonne sich seither nahezu verdoppelt hat. Die Folgen liegen auf der Hand: Weil die Erde besser abgeschirmt wird, bilden sich in den unteren Schichten weniger kühlende Wolken - es wird wärmer.
Trotzdem aber hält der UN-Welt-Klima(katastrophen)-Rat (IPPC) bislang an seiner Kernthese fest: Das »Killergas« CO2 sei an praktisch allem schuld.
»Science is settled« - die Wissenschaft erlaube keine Zweifel mehr. Die Behauptung wirkt zäh.

Artikel vom 13.04.2007