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Eigengewächs: Pagenburg darf jubeln


Nürnberg (dpa). Dank Eigengewächs Chhunly Pagenburg hat der 1. FC Nürnberg einen gelungenen Start in seine »Woche der Wahrheit« gefeiert. Drei Tage vor dem Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt kamen die Franken durch das erste Bundesliga-Tor des 20-Jährigen zum schmeichelhaften 1:0 gegen Alemannia Aachen und wahrten ihre Chancen auf einen UEFA-Cup-Platz. »Ein Kindheitstraum ist wahr geworden. Früher habe ich als Nürnberger Junge auf der Tribüne gesessen und nun mache ich das entscheidende Tor«, konnte der junge Stürmer sein Glück kaum fassen.
Trainer Hans Meyer hatte Pagenburg für den verletzten Robert Vittek erstmals von Beginn an auflaufen lassen. Nach feinem Zuspiel von Marco Engelhardt kam der Sohn einer Kambodschanerin und eines Deutschen, die ihrem Kind den Vornamen »Glück im Frühling« gaben, frei zum Schuss (12.). Doch nach dem frühen Tor des Senkrechtstarters zeigte der beherzt aufspielende Aufsteiger den Franken die Grenzen auf, die nur mit viel Glück den Sieg über die Zeit retteten.

Artikel vom 16.04.2007