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Ein Satz zum PapstÉ


Hamburg (dpa). Prominente sind gebeten worden, ihre Meinung über den Papst in einem einzigen Satz zu sagen. Folgenden Satzanfang galt es zu ergänzen: »Ich finde, dass Papst Benedikt...


»...in Zeiten des Umbruchs Orientierung gibt.«
Kurt Beck, SPD-Vorsitzender


»...in mancher Hinsicht etwas moderner handelt, als Kardinal Ratzinger sprach.«
Guido Westerwelle, FDP-Parteichef



»...der ideale Repräsentant der katholischen Kirche ist.«
Franz Beckenbauer,
Präsident des FC Bayern München



»...eine große Chance hat, viele Dinge positiv zu verändern.«
Miroslav Klose,
Fußball-Nationalspieler von Werder Bremen



»...den Mut haben sollte, in seiner Amtszeit sichtbare Zeichen dafür zu setzen, dass Christinnen und Christen verschiedener Konfessionen doch letzten Endes nur gemeinsam, in versöhnter Verschiedenheit, wirklich Kirche sind.«
Margot Käßmann, Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover



»...die Erwartung von Millionen Christen auf innere Reformen und echte ökumenische Fortschritte nicht enttäuschen sollte.«
Prof. Hans Küng, Tübinger Theologe



»... mit seiner Türkei-Reise nicht nur Irritationen bei den Muslimen aus dem Weg geräumt hat, sondern auch Vertrauen aufgebaut und dem Dialog unter den Religionen neuen Auftrieb gegeben hat.«
Axel Köhler, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland

Artikel vom 11.04.2007