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Benedikt und Bücher



Die wohl wichtigste Neuerscheinung stammt aus Benedikts eigener Feder: Zu seinem am 16. April erscheinenden Buch »Jesus von Nazareth« (Herder Verlag, Freiburg, 400 S., Euro 24,00, ISBN 978-3-4512-9861-5) sei er «lange innerlich unterwegs gewesen«, bekannte er.

Diskussionen will Martin Lohmann mit seinen Buch »Maximum - Wie der Papst Deutschland verändert« hervorrufen. Darin vertritt der katholische Publizist die These einer «benedettischen Wende«: Deutschland werde wieder christlicher und das Christentum übernehme die Aufgabe einer gesellschaftlichen Avantgarde. (Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, 192 S., Euro 14,95, ISBN 978-3-579-06452-9)

Die Welt des Papstes will der Vatikan-Kenner Stephan Kulle in seinem persönlich gehaltenen Buch über «Papa Benedikt« (Fischer Verlag, Frankfurt, Taschenbuch, 320 S., Euro 8,95, ISBN 978-3-5961- 7557-4) den Lesern ein Stück näher bringen. In dem Werk zieht Kulle eine erste Bilanz des knapp zweijährigen Pontifikats.

Über den Theologen Joseph Ratzinger, der seit zwei Jahren als Oberhaupt über die katholische Kirche wacht, sei schon viel geschrieben worden, meint Matthias Kopp, dafür aber wenig über den Menschen. Deshalb lässt der Autor nun prominente und weniger bekannte Persönlichkeiten über ihn zu Wort kommen. Fast 50 Beiträge - etwa von Michail Gorbatschow und Schimon Peres, Fritz Pleitgen und Jürgen Rüttgers - sind in dem Band «Und plötzlich Papst - Benedikt XVI. im Spiegel persönlicher Begegnungen« (Herder Verlag, Freiburg, 256 S., Euro 14,90, ISBN 978-3-4512-9863-9) zusammen getragen worden.

Artikel vom 11.04.2007