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Uni: Weniger
Studierende

562 Neueinschreibungen


Bielefeld (mm). Zum Beginn des Wintersemesters ist die Zahl der Studierenden an der Universität Bielefeld zurückgegangen. 562 junge Leute haben sich neu eingeschrieben, 275 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der Studierenden liegt jetzt bei 16 800. Im Wintersemester 2006 waren es 17 447.
Nach den Worten von Uni-Sprecher Dr. Hans-Martin-Kruckis sind die Daten noch nicht endgültig, weil die Einschreibungsfrist in diesem Jahr erst am 1. Juni endet. Es sei noch eine »Änderung nach oben« zu erwarten. Die geringere Zahl der Neueinschreiber führt er vor allem darauf zurück, dass mit der Einführung des so genannten Studienjahres das Wintersemester als Einstieg in das Studium immer wichtiger werde. Eine Rolle spielten sicherlich auch die Studiengebühren.
Die meisten neuen Studenten verzeichnen die rechtswissenschaftliche Fakultät sowie die Fakultät für Betriebswirtschaft. Auffällig sei, dass viele junge Leute die Fächerkombination Mathematik und Erziehungswissenschaften gewählt hätten und damit das Lehramt anstrebten, sagte Kruckis.
77 Prozent der Studierenden sind in Nordrhein-Westfalen beheimatet. Mehr als die Hälfte stammt aus Ostwestfalen-Lippe. Leicht zurückgegangen ist auch die Zahl der ausländischen Studierenden, wobei junge Leute aus Osteuropa nach wie vor das größte Kontingent stellen.

Artikel vom 11.04.2007