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Gesprächsangebot an
Paul-Gerhardt-Initiative

Superintendentin will mit Besetzern reden


Bielefeld (mm). Superintendentin Regine Burg hat der Bürgerinitiative für den Erhalt der Paul-Gerhardt-Kirche ein Gesprächsangebot unterbreitet mit dem Ziel, die Besetzung des Gotteshauses friedlich zu beenden. Für die Initiative bekräftigte Hermann E. Geller deren grundsätzliche Gesprächsbereitschaft. Die Entscheidung, ob man das Angebot, sich am 16. April zu treffen, annehmen werde, sei allerdings noch nicht gefallen: »Der Kirchenkreis ist bislang unnachgiebig. Wir würden lieber direkt mit Präses Buß sprechen.«
In ihrem Brief an die Bürgerinitiative verweist Superintendentin Burg auf die bisherigen Gespräche, die am 5. März »leider aufgrund des Verhaltens von Mitgliedern der Bürgerinitiative« hätten beendet werden müssen. Obwohl die Initiative wiederholt erklärt habe, sowohl mit der Neustädter Marien-Gemeinde wie auch mit dem Kirchenkreis sprechen zu wollen, sei noch kein Gesprächswunsch angekommen. Deshalb unterbreite sie jetzt einen konkreten Termin.
Hermann E. Geller berichtet von einer immer stärker werdenden Resonanz auf die Gottesdienst- und Andacht-Angebote in der Paul-Gerhardt-Kirche. Das Gotteshaus ist seit dem 25. März aus Protest gegen den geplanten Verkauf besetzt.

Artikel vom 11.04.2007