Berlin (dpa). Mit vergrößerter Ausstellungsfläche ist am Donnerstag das Zille-Museum im Berliner Nikolaiviertel wiedereröffnet worden. In den sanierten Räumen des Museums werden 120 Arbeiten des Zeichners und Fotografen Heinrich Zille (1858-1929) aus allen Schaffensperioden gezeigt. Das private Museum der Heinrich-Zille-Gesellschaft hatte im Dezember wegen Finanznot vorübergehend schließen müssen. Es braucht etwa 35 000 Besucher im Jahr, um das Museum zu halten.