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Hollywood adé

Für Oscar-Gewinner Arthur Cohn ist sie die zweite Meryl Streep. Dennoch zieht es Iris Berben (Foto) keineswegs nach Hollywood. »Nicht mehr«, gesteht die 56-jährige. »In Amerika müsste ich wieder so weit unten anfangen, das will ich nicht mehr.« Das amerikanische Vorbild für ihren neuen, in Echtzeit erzählten Krimi-Dreiteiler »Rosa Roth: Der Tag wird kommen« (23. April um 20.15 Uhr im ZDF) ist indes unverkennbar. »Ein wenig Inspiration haben wir uns bei der Serie 24 geholt«, bekennt Berben. Ihr Sohn, der Produzent Oliver Berben, sei ein Fan des US-Erfolgs und hätte diese Richtung einschlagen wollen.

Nur mit Freund

Kirsten Dunst (24) hält es nur schwer ohne ihren neuen Freund aus, den britischen Musiker Johnny Borell (26). Die Schauspielerin hat eine fünfstellige Summe bezahlt, um für den Razorlight-Frontmann noch ein Flugticket nach Tokio zu bekommen. Dort feiert am 16. April »Spiderman 3« Weltpremiere, in dem Dunst die weibliche Hauptrolle spielt. »Kirsten ist jetzt in L.A., aber sie vermisst Johnny so sehr. Er freut sich schon sehr darauf, mit ihr in Japan zu sein, weil er verrückt nach ihr ist - und er liebt Sushi«, wird ein Freund des Paares zitiert. Borrell ziert mit seinem Markenzeichen - weißen, engen Jeans - das Cover der Mai-Ausgabe der »Vogue«. Er ist der vierte Mann, dem diese Ehre jemals zuteil wurde.

Mit Einfluss

Will Smith (38) ist nach Angaben des amerikanischen Nachrichtenmagazins »Newsweek« der einflussreichste Schauspieler der Welt. Damit hat er Tom Cruise (44) von der Spitze der Liste verdrängt, die »Newsweek« jedes Jahr neu erstellt. Will Smith habe eine weit reichende Ausstrahlung und die Fähigkeit, Filme unterschiedlicher Genres in Hits zu verwandeln, heißt es zur Begründung. Auf Platz zwei gelangte Johnny Depp, gefolgt von Ben Stiller , Brad Pitt und Tom Cruise.

Zweites Enkelkind

Sophia Loren (72/Foto) ist zum zweiten Mal Oma geworden. Ihr ältester Sohn Carlo Ponti Jr. und seine ungarische Frau Andrea seien vor wenigen Tagen stolze Eltern eines kleinen Jungen geworden, sagte die Schauspielerin. »Er heißt Vittorio - zu Ehren von Vittorio De Sica«, erklärte die Loren. Mit dem Meisterregisseur De Sica hatte sie in den 50er und 60er Jahren zahlreiche Filme gedreht, darunter 1960 das Oscar-gekrönte Werk »La Ciociara« (»Und dennoch leben sie«). Der jüngere Sohn Edoardo war bereits im Mai 2006 Vater geworden. Seine amerikanische Ehefrau Sasha Alexander brachte damals Töchterchen Lucia Sophia auf die Welt. Erst im Januar war Lorens große Liebe, Ehemann Carlo Ponti, gestorben.

Artikel vom 06.04.2007