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Hilfe für die
Salomonen

Mehrere Nachbeben


Gizo (dpa). Zwei Tage nach dem Tsunami auf den Salomonen-Inseln in der Südsee ist die Hilfe angelaufen. Behindert wurden die Helfer immer wieder durch heftige Nachbeben. Alle paar Stunden wurde die Region erneut erschüttert, die Erdbeben erreichten Stärken zwischen 6,0 und 6,2.
Die Einwohner der Provinzhauptstadt Gizo flüchteten jedes Mal in die Berge. Gizo war bei dem schweren Erdbeben am Montag und dem anschließenden Tsunami schwer getroffen worden. Bei dem Tsunami mit fünf Meter hohen Wellen wurden nach Schätzungen der Behörden insgesamt 34 Menschen getötet. Mehrere Dutzend würden noch vermisst, teilte das UN-Koordinierungsbüro für humanitäre Angelegenheiten mit. Es berief sich dabei auf Erhebungen und Schätzungen des Nationalen Katastrophenrates der Salomonen-Inseln. Nach Schätzungen der Regierung wurden zudem mehr als 5000 Menschen obdachlos.

Artikel vom 05.04.2007