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»Das Kegeln
hält uns alle
fit und jung«

25 Jahre »Teenager-Spätlese-Club«

Sieker (jr). Sie sind zwar keine Teenager mehr, repräsentieren dafür aber einen munterer »Teenager-Spätlese-Kegelclub.« Und dieser Club besteht exakt 25 Jahre. Klar, dass das Jubiläum zünftig gefeiert wurde.

Zur Feier hatten sich von den 13 Kegelschwestern elf jetzt im Kegelzentrum an der Otto-Brenner-Straße eingefunden, um hier bei Speis und Trank gemeinsam die lange Zeit Revue passieren zu lassen und - natürlich - auch dem Kegelsport nachzugehen. Die beiden Kegelschwestern Irene Stockheim und Annette Wolk hätten auch gerne an der Feier teilgekommen - sie waren aber verhindert.
Echte Jubiläumskegelschwestern sind Maria Arendt, Inge Kabsch, Renate Kley und Brigitte Kerkhoff. Die vier gehören dem Kegelclub von Beginn an. Im Laufe der Zeit stießen dann auch diese Frauen hinzu: Renate Rodemeier, Marga Kleibrink, Helga Grefe, Ursula Bolzenius, Klara Hünnekens, Renate Langeworth und Renate Machnik-Heuer.
Die Idee zur Gründung des »Teenager-Spätlese-Kegelclubs« entstand nach einem Treffen von Frauen, die sich zum Ausklang eines Tagesausfluges in der ehemaligen Gaststätte Tiemann an der Oststraße noch stärkten. Als Brigitte Kerkhoff den Kegel-Vorschlag machte, waren die anderen Frauen sofort Feuer und Flamme. Schnell wurde das erste Kegeltreffen mit festgelegten Statuten vereinbart - und seitdem trifft sich die Runde regelmäßig. Maria Arendt: »Wir wünschen uns zwar jedesmal ÝGut HolzÜ, wollen aber keine Rekorde aufstellen.« Eindeutig stehe bei den munteren Kegelschwestern der Spaß an der Freude obenan. Und genauso wichtig ist, fügt Maria Arendt hinzu: »Der Kegelsport hält uns alle fit und jung.«
Übrigens: Die Kegelkasse ist bei jedem Treffen dabei. Aus ihr werden später Gelder entnommen und für Club-Aktivitäten verwendet. Etwa für Reisen. In diesem Jahr ist eine Rundfahrt auf der Insel Borkum geplant.

Artikel vom 05.04.2007