Mönchengladbach (dpa). So viele Mängel sind rekordverdächtig: Fast gar nichts stimmte an einem litauischen Autotransporter, den Polizeibeamte in Mönchengladbach aus dem Verkehr gezogen haben. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, war den Beamten der Lastwagen am Mittwoch aufgefallen, weil er qualmend an der Straße stand. Bei einer Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass die Luftfederung defekt war. Zudem waren die Bremsen kaputt, ein Bremsbelag und das Gestänge hatten sich bereits gelöst. Damit nicht genug, wiesen tragende Teile des Zugwagens Risse auf. Die Ladung war unzureichend gesichert, die zulässige Höhe war überschritten. Die Beamten stoppten die Weiterfahrt des verkehrsgefährdenden Transporters. Die Fahrer müssen 270 Euro zahlen.
Drucken