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Das kleinste Heilbad zeigt seine medizinischen Schätze

Die Geschichte des kleinsten deutschen Heilbades Bad Hermannsborn bei Bad Driburg wird von Mai an in einer Dauerausstellung aufgezeigt. Monatelang haben Mitarbeiter Speicher und Kellerräume der Park-Klinik nach historischen Gegenständen durchsucht. Unter Staubschichten verborgen waren einige Schätze. Verwaltungsleiterin Babette Seidensticker (40) zeigt ein Silbergeschirr, das auf dem Dachboden lag. Medizinische Geräte wie ein Lungenfunktionstester, Röntgenbrillen, aber auch Postkarten, Werbemittel für »Hermannsborner Sprudel« oder Festschriften geben einen interessanten Einblick in die Geschichte der Klinik. 1924 hatte die Barmer Ersatzkasse sie als Kur- und Erholungsheim für ihre Versicherten erworben, seit 2006 gehört das Haus zur Klinikgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff. Foto: Jürgen Köster

Artikel vom 04.04.2007