Im Streit um die Waldschlösschenbrücke im Unesco-Weltkulturerbe Dresdner Elbtal bleibt Sachsens Regierungschef Georg Milbradt unnachgiebig. Es gebe eine Gerichtsentscheid, der umzusetzen sei, sagte Milbradts Sprecher Stephan Gößl. »Dabei wird es bleiben«, sagte er mit Blick auf den umstrittenen Bau der Brücke. Zu einer möglichen Fördermittel-Sperre des Bundes wollte er keine Stellung nehmen. Die Unesco hatte mit der Aberkennung des Weltkulturerbetitels gedroht, sollte die Brücke gebaut werden.