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Kunst sehen und Energie spüren

Der neue C-Max bildet mit dem S-Max eine eigene Modellfamilie bei Ford


Kinetische Kunst ist laut Internetlexikon Wikipedia »eine künstlerische Ausdrucksform, in der die mechanische Bewegung als integraler ästhetischer Bestandteil des Kunstobjekts Beachtung findet«. In der Physik steht Kinetik für »die Mechanik von Körpern, die unter Einwirkungen von Kräften beschleunigt werden«. Ford sagt es einfacher: »Energie in Bewegung sichtbar machen«, soll, so Designchef Chris Bird, die neue Formensprache bei Ford: »Kinetic Design«.
Um den theoretischen Hintergrund für die Überarbeitung des Ford C-Max sollte man sich aber nicht allzu viele Gedanken machen, einfaches Hinschauen macht zwei Dinge deutlich: Der C-Max ist seinem großen Bruder S-Max ähnlicher geworden, und der bisherige Focus-Schriftzug am Heck entfällt. »Wir gründen hiermit quasi offiziell die Max-Familie«, sagt Ford-Geschäftsführer Marketing, Jürgen Stackmann.
Mehr als am kinetischen Design werden C-Max-Fahrer sich weiter am geräumigen Innenraum und der Flexibilität des Kompaktvans erfreuen.
So lassen sich in der zweiten Sitzreihe der Mittelsitz wegklappen und die äußeren Sitze zur Mitte hin verschieben. Zusätzlich sind alle drei Einzelsitze leicht herausnehmbar.
Von 18 450 Euro (1,6-Liter-Benziner) bis 26 425 Euro (Zweiliter-Diesel) reicht die Preisspanne für den neuen C-Max, der vom 12. Mai an bei den Händlern stehen wird. Sechs Motoren stehen zur Wahl: drei Benziner mit Hubräumen von 1,6 (100 PS/74 kW), 1,8 (125 PS/92 kW) und zwei Litern (145 PS/107 kW) und drei Diesel mit 1,6 (90 PS/66 kW und 109 PS/80 kW) sowie zwei Litern (136 PS/100 kW). Wer den CO2-Ausstoß im Auge hat, sollte sich an die beiden kleineren Diesel halten, die mit 127 Gramm und 129 Gramm pro Kilometer zum insgesamt niedrigen CO2-Ausstoß der Ford-Flotte beitragen.
Als besonders harmonische und kraftvolle Motorisierung fällt der größte Dieselmotor auf. So wird die »Energie in Bewegung« nicht nur sicht-, sondern auch deutlich spürbar. Esther Steinmeier

Artikel vom 21.04.2007