02.04.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Die Besten sind einfach zu stark

Paderborn Baskets verlieren gegen Brose Baskets Bamberg mit 74:84

Paderborn (WB/en). Es kam, wie es in der Regel kommen muss, wenn No-Names auf Nationalspieler und NBA-Erfahrung treffen. BBL-Aufsteiger Paderborn Baskets unterlag Titelanwärter Brose Baskets Bamberg mit 74:84 (33:45).
»Bamberg ist die beste Mannschaft der Liga. Wir haben eben kein Team, bei dem man, wenn es nicht so läuft, mal eben die komplette erste Fünf auswechseln kann«, bemühte sich Sportdirektor Dr. Nima Mehrdadi um eine realistische Einschätzung der Dinge.
Das erste (28:21) und das dritte Viertel (22:17) entschieden die Gastgeber sogar für sich, im vierten hielten sie gut mit (19:22), doch am im zweiten Viertel (5:24) gelegten Bamberger Grundstein gab's letztlich nichts mehr zu rütteln. Auch deshalb nicht, weil Steven Esterkamp (Adduktoren) gar nicht und Reggie Golson (Fußverletzung) nur eine Halbzeit lang am Ball war. Bei beiden Baskets-Akteuren ist noch nicht geklärt, ob sie bis zum Auswärtsauftritt in Ludwigsburg am Mittwoch wieder Einsatzbereitschaft signalisieren.
Die Bamberger, angeführt von den nachverpflichteten Casey Jacobsen (234 mal für Phoenix und New Orleans aktiv) und Nationalspieler Steffen Hamann, ließen unter den Körben kaum eine Chance ungenutzt, überzeugten mit einer 56-prozentigen Trefferquote und feierten an der Pader ihren achten Sieg in Serie.
Baskets: Gipson 24, Lieneke, Hurd 8, Duggen, Hackenesch, Nolte 4, Gajda, Golson 8, Black 12, Collins 6, Patton 12.

Artikel vom 02.04.2007