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Überzeugt vom Ehrenamt

Bezirksvertreter Kurt Stuke vollendet 75. Lebensjahr


Heepen (-er). Bürgernah und hartnäckig - diese beiden Eigenschaften zeichnen Kurt Stuke aus. Der engagierte Sozialdemokrat, Bezirksvertreter in Heepen, vollendet heute sein 75. Lebensjahr.
Geboren wurde er zwar in Bielefeld, doch aufgewachsen ist er in dem geschichtsträchtigen Stadtteil östlich der Innenstadt - und seitdem ein überzeugter Heeper. In seinem abwechslungsreichen Berufsleben musste der gelernte Metzger früh Flexibilität zeigen. Aus gesundheitlichen Gründen zum Berufswechsel gezwungen, lernte er von der Pike auf das Metallhandwerk. Als der Niedergang der Branche begann, orientierte Stuke sich neu und ging in die Kommunal-Verwaltung.
Den sozialdemokratischen Werten stand er stets nahe; 1981 trat er in die Partei ein und stellte sich bereits ein Jahr später für die Vorstandsarbeit im Ortsverein Heepen zur Verfügung. Dort managte er auch die verschiedenen festlichen Veranstaltungen und die beliebten geselligen Angebote. Seit fünf Jahren ist Kurt Stuke auch der Vorsitzende des SPD-Stadtbezirks Heepen.
Das Interesse an der praktischen Kommunalpolitik führte 1999 zur Kandidatur für die Bezirksvertretung Heepen, der der Jubilar nun schon in seiner zweiten Legislaturperiode angehört. Seine Orts- und Sachkenntnis wird häufig in den Debatten deutlich. Heute gehört er in der SPD zu den ältesten aktiven Kommunalpolitikern.
Als überzeugter Heeper ist Stuke Mitglied in der SpVg Heepen, unterstützt die AWO zum Beispiel bei Haussammlungen, hat im Heimat- und Geschichtsverein die Verantwortung für die Finanzen und gehört dem Roten Kreuz Heepen an.
»Wenn er keine Termine hat, wird er unruhig«, sagt Anneliese Stuke - seit 52 Jahren seine Ehefrau. Sie unterstützt den Jubilar nach Kräften, ist wichtige Gesprächspartnerin und auch diejenige, die auf Bodenhaftung achtet. So ist das Eigenheim am Lübrasser Weg inmitten des gepflegten Gartens der Rückzugspunkt für den überzeugten Ehrenamtler. Langeweile, das wissen auch die beiden Kinder nebst ihren Familien, ist für Kurt Stuke ein Fremdwort.

Artikel vom 31.03.2007