31.03.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Aus Plakatentwürfen
wurden Info-Banner

Kollegiaten-Einsatz für KulturLand Schelphof


Heepen (-er). Optisch ansprechend, mit prägnantem Text stellen die drei Banner die Vielfalt in der Landwirtschaft dar. Im Informations-Pavillon am Schelphof sollen sie die Besucher einstimmen auf das spannende Thema Landwirtschaft.
Unter dem Namen »KulturLand Schelphof« ist an der gleichnamigen Hofstätte und dem dort ansässigen Naturpädagogischen Zentrum (NPZ) ein neuartiger Erlebnispfad entstanden. Mitgearbeitet haben daran auch Kollegiaten des Oberstufenkollegs an der Universität Bielefeld. »Wir binden Schüler und Studenten ein. Wir bitten sie, die verschiedenen Themen aufzugreifen und uns bei der Darstellung zu helfen«, erläutert die Projektleiterin, Umweltpädagogin Andrea Vahrenhorst.
Unter Anleitung von Dr. Gottfried Strobl, Lehrkraft am Oberstufenkolleg, nahmen sich zunächst ein fächerübergreifender Kursus und später auch ein Projekt des Thema Vielfalt an. Nach der inhaltlichen Auseinandersetzung (»Was essen wir - was is(s)t die Welt«) machten sich die jungen Leute daran, ihre Ergebnisse zusammenzufassen und ein Medium zu finden, für eine Darstellung. So entstanden Plakatentwürfe, aus denen Andrea Vahrenhorst und NPZ-Vertreter drei auswählten und auf große Banner drucken ließen. »Wir mussten hie und da noch etwas bearbeiten oder kürzen, auch die Urheberrechte der ausgewählten Fotovorlagen mussten geklärt werden.« Andrea Vahrenhorst und Ulrike Letschert, eine der Vorsitzenden des NPZ, waren selbst gespannt auf die Reaktion der Kollegiaten. Stellvertretend für die knapp 30, die sich im vergangenen Frühling mit dem Thema befasst hatten, nahmen gestern der Lehrer und vier Kollegiaten das dreieckige Gestell mit den umgesetzten Plakatentwürfen in Augenschein. Mit dem Ergebnis waren sie mehr als zufrieden. »Vielleicht dürfen wir sie einmal für unseren Projekttag ausleihen«, meinten sie. Dann können auch die anderen OS-Kollegiaten einiges über Soja, Reis und biologische Vielfalt erfahren.

Artikel vom 31.03.2007