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Symrise rutscht
ins Minus


Frankfurt (dpa). Die Kosten des Börsengangs haben den Duft- und Geschmacksstoffe-Spezialisten Symrise im vergangenen Jahr tief in die Verlustzone gedrückt. Der Fehlbetrag erhöhte sich auf 89,8 Millionen Euro, teilte das Unternehmen mit. Im Vorjahr hatte das Minus noch 52,4 Millionen Euro betragen. Für dieses Jahr kündigte Symrise-Chef Gerold Linzbach einen Gewinn an. Davon würden 30 bis 50 Prozent an die Aktionäre ausgeschüttet. Der Börsengang und Restrukturierungen hätten 2006 mit 170 Millionen Euro zu Buche geschlagen, sagte Finanzvorstand Rainer Grimm.
Für das laufende Jahr seien noch ein bis zwei kleinere Zukäufe zu erwarten. In der Branche gebe es viele Kleinunternehmen. Zuletzt hatte Symrise den englischen Anbieter von Kräuter- und Gewürzpasten Steng übernommen.

Artikel vom 30.03.2007