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PhoenixContact

Siehe, es geht auch anders


Nein, dieser Phoenix steigt nicht aus der Asche auf. Phoenix Contact hat seinen Erfolg im lippischen Blomberg hart erarbeitet.
Wer sich in der deutschen Öffentlichkeit als Manager oder Unternehmer »outet«, hat es schwer. Die Ereignisse um Siemens, Volkswagen und andere Großkonzerne ruinieren den Ruf des Homo Oeconomicus.
Selbst vor der Haustür, hier in OWL, gibt es Anlass zu Unsicherheit und manchmal zu Frust. Man muss nur an die Entlassungen bei Balda, das Insolvenzverfahren bei Hucke, die Liquiditätskrise von Schieder oder an die Auseinandersetzungen bei Edeka und Marktkauf denken.
Wie so oft ist es kurz vor Ostern wieder einmal ein Familienunternehmen, das als Gegenpol für positive Stimmung sorgt. Phoenix Contact investiert den Rekordbetrag von 75 Millionen Euro bewusst am Standort Deutschland. Es schafft hier neue Arbeits- und Ausbildungsplätze. Es engagiert sich hier seit Jahren gesellschaftlich beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Hochschulen.
Phoenix Contact steht nicht auf Asche, sondern auf soliden Beinen. Daran haben außer den Beschäftigten auch die Gesellschafter einen großen Anteil, indem sie ihr Geld immer wieder im Unternehmen investieren. Bernhard Hertlein

Artikel vom 06.04.2007