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Chance der Früherkennung
Darmkrebsvorsorge wird noch zu wenig genutzt
Köln (dpa). Nach Einschätzung der Deutschen Krebshilfe werden Vorsorge-Untersuchungen für Darmkrebs zu selten genutzt. Es sei zu wenig über die Chance der Früherkennung bekannt, sagt der Geschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, Gerd Nettekoven. Jedes Jahr erkranken mehr als 70 000 Menschen in Deutschland an Darmkrebs, 27 000 sterben daran. Das Krebs-Früherkennungsprogramm biete allen Versicherten vom 50. Lebensjahr an einen Stuhl-Blut-Test und vom 56. Lebensjahr an eine Darmspiegelung. Nur zehn Prozent der Berechtigten nutzten diese Chancen.

Artikel vom 06.04.2007