2006 gut 1,56 Millionen Euro verdient - jetzt 2630 Partnerbetriebe
Von Edgar Fels Bielefeld (WB). Es geht wieder aufwärts bei Europas größter IT-Franchise- und Einkaufskooperation Synaxon mit seinen 2630 (Vorjahr 2555) Partnerbetrieben. Im Geschäftsjahr 2006 steigerte das Bielefelder Unternehmen (früher PC-Spezialist) bei annähernd gleichem Umsatz von 21 Millionen Euro sein Ergebnis vor Steuern um etwa 75 Prozent von 1,43 auf 2,55 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss kletterte von 188000 Euro auf 1,56 Millionen Euro. »Wir sind zufrieden«, sagte der neue Finanzvorstand Mark Schröder (34) gestern. Schröder ver-stärkt den Synaxon-Vorstand um Frank Roebers und Andreas Wenninger offiziell zum 1. April. Ohne das verlustreiche Pilotgeschäft »Digital Inc.« in Wien, das im Oktober geschlossen wurde, hätte der Jahresüberschuss sogar bei etwa 2,2 Millionen Euro gelegen. Der Konzern profitierte 2006 vor allem von einem starken vierten Quartal. Allein auf diesen Zeitraum entfielen zwei Drittel des Überschusses. Grund sei neben der Schließung des Computerfachgeschäftes »Digital Inc.« die Bündelung des höheren Einkaufsvolumens, die zu höheren Hersteller- und Lieferantengeldern geführt habe. »2007 wollen wir mehr verdienen«, sagte Schröder. Die Synaxon AG (131 Mitarbeiter) betreibt das Franchise-System PC-Spezialist, das sich vor allem an Existenzgründer richtet, sowie die Kooperationen Microtrend, Akcent und iTeam.
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