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Daten & Fakten

Die Dr. Oetker GmbH, unter der das Bielefelder Familienunternehmen seine Nahrungsmittel-Aktivitäten zusammengefasst hat, konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2006 um 2,7 Prozent auf 1,470 (Vorjahr: 1,431) Milliarden Euro steigern. Dies gelang trotz des Verkaufs von Langnese Honig, das im Vorjahr noch 30 Millionen Euro beigesteuert hat. Ohne Berücksichtigung der Veränderungen im Konsolidierungskreis erhöhte sich der Umsatz um 4,2 Prozent.
Mit einem Anteil von 40 Prozent ist der Nährmittelbereich (Backartikel, Backmischungen, Puddingpulver, Einmachhilfen, Müsli etc.) weiter der größte Sektor. Die Tiefkühlpizza holt jedoch auf und hat jetzt einen Anteil von 21,5 Prozent. Das junge Frische-Sortiment erreicht insgesamt 13,1 Prozent; in Deutschland beträgt sein Anteil sogar schon 21,2 Prozent.
Der Gewinn, dessen Höhe traditionell nicht beziffert wird, hat sich nach Angaben des Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. August Oetker, parallel zum Umsatz positiv entwickelt. Damit sei die Ertragslage im Plan und »zufriedenstellend«. Anders, so Oetker, sei ein Unternehmen auch nicht zukunftssichernd zu führen: »In Deutschland werden zu noch viele Waren unter Wert verkauft.«

Artikel vom 29.03.2007