Münster (dpa). Im Prozess um die Misshandlung von Rekruten der Bundeswehr hat vor dem Landgericht Münster einer der angeklagten ehemaligen Ausbilder zugegeben, einem Soldaten einen Stromschlag versetzt zu haben. Er habe einem Rekruten zwei Kabel eines Stromerzeugers für ein Feldtelefon an die Wade gehalten; ein anderer Soldat habe dann den Strom langsam aufgedreht. »Es war die größte Dummheit meines Lebens«, sagte der Angeklagte.