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Milder Winter erspart Streusalz


Bielefeld (WB). Wegen des milden Winters mussten die Straßendienste in NRW nur 32 000 Tonnen Salz auf Autobahnen, Bundes- und Landstraßen streuen, ein Bruchteil früherer Jahre. So waren im vergangenen Winter noch 215 000 Tonen Salz gestreut worden. Sturmtief »Kyrill« ließ dennoch keine Ruhe aufkommen. Die Straßenwächter mussten zum Aufräumen in den Dauereinsatz. Der Winter kostete das Land 12,2 Millionen Euro, die Hälfte ging auf »Kyrill«. Im vergangenen harten Winter fielen 40 Millionen Euro an. Durchschnittlich sind es knapp 30 Millionen Euro. Ortsstraßen sind nicht eingerechnet, weil sie Sache der Kommunen sind.

Artikel vom 30.03.2007