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Pfarrer Braun und das Bild an der Felswand


ARD, 20.15 Uhr: Als Oberbayer ist »Pfarrer Braun« nicht gerade hoch erfreut, als Bischof Hemmelrath ihn ins ungeliebte Franken versetzt. Doch auch dort erhält der passionierte Hobbydetektiv Gelegenheit, Kriminalfälle zu lösen. Die ARD strahlt auch in diesem Jahr drei neue Fälle des von Ottfried Fischer gespielten Geistlichen mit dem kriminalistischen Spürsinn aus. Im ersten heute kann Braun auf »Ein Zeichen Gottes« hoffen. Die nächsten beiden, »Das Erbe von Junkersdorf« und »Braun unter Verdacht«, folgen im Wochenabstand.
In der neuen Gemeinde weint ein wundersames Jesusbild an einer Felswand blutige Tränen. Das »Wunder« lockt Pilger, Gläubige und Esoteriker aus aller Welt in das verschlafene Dorf, die Kirche dagegen bleibt gähnend leer. Braun will der Sache auf den Grund gehen und entdeckt sogleich eine Leiche. Der bekannte, aber nicht beliebte Lokalreporter starb keines natürlichen Todes, und seine Leiche hat die Wundmale Jesu an Händen und Füßen.
Zu den Verdächtigen gehören der Devotionalienhändler Treulieb (Eisi Gulp) und der Tourismusmanager Bernhardt »Bernie« Kammler (Martin Glade). Aber auch der allzu fromme Laienprediger Ruprecht Krahl (Jürgen Tarrach) ist Braun nicht ganz geheuer.

Artikel vom 29.03.2007