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Austausch mit Oakland gestartet

Deutsch-Amerikanische Gesellschaft fördert Schülergruppe aus Heepen


Heepen (WB). Die ersten Tage liegen schon hinter ihnen: 14 Gymnasiasten aus Heepen statten der Southern Garret High School in Oakland (Maryland/USA) einem zweiwöchigen Besuch ab. Dieser Schüleraustausch wird von der Fulbright-Kommission unterstützt; die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft in Bielefeld hat die Reise großzügig gefördert.
Der Kontakt zwischen der High School und dem Heeper Gymnasium ist noch jung, die Pflanze »Partnerschaft« soll jetzt gepflegt werden und wachsen. Nach Besuchen der zuständigen Partnerschaftslehrer in den beiden zurückliegenden Jahren ist nun die erste Schülergruppe unterwegs.
Es sind Schüler der 10. und 11. Klasse, die eine Woche der Osterferien in diese Reise investieren. Am vergangenen Sonntag flogen sie von Düsseldorf via Paris nach Washington, wo die Gasteltern die Besucher in Empfang nahmen. Der Gegenbesuch einer Schülergruppe aus Oakland ist für den Juni geplant.
»Lange Zeit waren die Kontakte ins englischsprachige Ausland abgerissen; wir wollen sie wieder beleben«, sagt Klaus Keßler, Koordinator des Austauschs und stellvertretender Schulleiter. Bei der deutschen Fulbright-Kommission hat die Heeper Schule ausführlich dargelegt, wie sie den Kontakt mit Leben füllen möchte. »Eine amerikanische Schule, in der Wert auf Deutschunterricht gelegt wird, ist für einen Austausch Voraussetzung.« An der High School in Oakland können Schüler sogar vier Jahre Deutsch in Folge belegen und damit schon gute Grundlagen der Sprache erwerben.
Im Gegenzug kann das Heeper Gymnasium seinen bilingualen Zweig einbringen, in dem Englisch Unterrichtssprache ist. »Auf dieser Grundlage konnten wir bereits ein Jahr nach Kontaktaufnahme einen Austausch wagen«, berichtet Klaus Keßler.
Begleitet von den Lehrern Katrin Schorn und Daniel Nienaber sind auf Reisen: Mick Adler, Sina Bünte, Marina Enns, Mareen Grünhage, Anna Hampel, Jan-Luca Hennig, Nele Kather, Sönke Lämmchen, Anna-Lena Mühlenweg, Kristina Plet, Eike Plöger, Julia Schäffer und Lasse Zieseniß.

Artikel vom 31.03.2007