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mit Kinderyoga«
Bei meiner fünfjährigen Tochter Carolin wurde im vergangenen Jahr eine Entwicklungsverzögerung mit grobmotorischer Koordinationsstörung festgestellt. Durch die seit einem Jahr stattfindende Ergotherapie hat sich die Situation bereits gebessert, Gleichgewicht und Koordination waren im Januar jedoch noch nicht gut. Zu Beginn des Yoga-Kurses konnte Carolin keine der Übungen allein bewältigen, war traurig, unsicher. Mittlerweile - wir haben den Kurs bereits acht Mal besucht, üben auch zu Hause - macht Carolin die Übungen begeistert allein, das Selbstbewusstsein und vor allem das Gleichgewicht und die Koordination haben sich sehr gebessert.
Mein Sohn Florian ist sieben Jahre alt. Vor Kursbeginn war er recht lebhaft und vor allem abends eher unruhig. Er schlief abends schlecht ein, schlief nicht duch und morgens war Florian nie ausgeruht. In der Schule und vor allem bei den Hausaufgaben konnte er sich nicht ausreichend konzentrieren. Gleich nach der ersten Kursstunde haben wir abends Entspannungsübungen gemacht, damit das Einschlafen leichter fiel. Wenn die Hausaufgaben mal wieder nicht gelingen wollten, machten wir zwischendurch Yoga-Übungen. Anschließend konnte Florian seine Aufgaben meistens zügig allein erledigen. Mittlerweile macht er alleine Entspannungs- und Yoga-Übungen. Florian ist insgesamt ruhiger geworden, schläft abends gut ein. Er schläft gut durch und ist dadurch am nächsten Tag ausgeruht. In der Schule fühlt er sich nun wohler, die Hausaufgaben werden überwiegend selbstständig und konzentriert erledigt. Unsere guten Erfahrungen durch den Präventionskurs werden wir gern weiterempfehlen.
Birgit Schürmann,
Artikel vom 06.04.2007