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Schlechte Noten für Schule
Wenn Vertreter aus der ganzen Welt bei der UNO über Bildung sprechen, dann blicken sie nicht immer nur in die armen Länder, wo längst nicht jedes Kind zur Schule gehen kann. Gerade hat Deutschland schlechte Noten von einem UN-Beauftragten bekommen, der unser Schulsystem genauer unter die Lupe genommen hat. Insbesondere hat er darauf geachtet, wie Kinder aus armen Familien und ausländische Jungen und Mädchen in unseren Schulen zurechtkommen. Da müsse einiges verbessert werden, sagt er.
Der UNO-Mann findet es nicht gut, dass es drei verschiedene weiterführende Schulen (Gymnasium, Real- und Hauptschule) gibt und dass die Kinder schon nach vier Jahren aufgeteilt werden. Er sagt, es sei besser, wenn alle längere Zeit gemeinsam lernten.
Nach diesem »Zeugnis« wird bei uns wieder neu diskutiert, ob und was anders werden soll.(bec)

Artikel vom 31.03.2007