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Buchpreis
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Auftakt in Leipzig


Leipzig (dpa). Der Preis der Leipziger Buchmesse 2007 geht an Ingo Schulze (Belletristik), Saul Friedländer (Sachbuch/Essayistik) und Swetlana Geier (Übersetzung). Die mit je 15 000 Euro dotierte Auszeichnung wurde gestern auf der Messe verliehen. Schulze erhielt den Preis für seinen Roman »Handy - Dreizehn Geschichten in alter Manier« (Berlin Verlag), Friedländer für den Band »Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden 1939-1945« (Beck) und Geier für die Übersetzung von Fjodor Dostojewskijs Roman »Ein grüner Junge« (Ammann Verlag). Die Verlage hatten mehr als 700 Titel eingereicht. Die Buchmesse hat gestern einen gelungenen Auftakt gefeiert. Mehrere zehntausend Besucher drängten sich an den Ständen der Verlage, vertieften sich in Leseexemplare und bevölkerten die ersten Foren und Lesungen. Vor allem Kinder und Jugendliche umlagerten die Lesebuden. Durch die Hallen und Gänge schoben sich ganze Schulklassen und Kindergarten-Gruppen.

Artikel vom 23.03.2007