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Menschen in
unserer Stadt
Hans-Jürgen Kallabis
Vitametiker

»Der Wunsch aller Vitametiker ist es, möglichst vielen Menschen zu helfen«, versichert Hans-Jürgen Kallabis. In der Praxis des 52-Jährigen steht Entspannung im Vordergrund. Mit Hilfe eines vitametischen Impulses versucht der Gesundheitspfleger, Menschen von ihren Rückenschmerzen und Verspannungen zu befreien.
Diese Symptome seien in den meisten Fällen Folgen von Stress, sagt Hans-Jürgen Kallabis. »Stress ist immer und überall.« Er weiß, wovon er spricht: Jahrelang wurde er von heftigen Rückenschmerzen geplagt. »Ich habe so ziemlich alle Behandlungsmethoden durchlaufen«, berichtet Hans-Jürgen Kallabis.
Ob Massage, Einrenken oder Chiropraktik - auf lange Sicht führte keine Behandlung zum Erfolg, die Schmerzen kehrten immer wieder zurück. In einem Gespräch mit seiner Friseurin erfuhr der gelernte Datenverarbeitungskaufmann zufällig von einer Gesundheitspflege namens Vitametik. »Da bin ich sofort hellhörig geworden«, sagt Hans-Jürgen Kallabis.
Ausführliche Recherche und der Besuch einer Informationsveranstaltung brachten ihn der Vitametik näher. »Das Ganze hat mich so fasziniert, dass ich mich sofort für die Ausbildung zum Vitametiker angemeldet habe.« Seither nimmt Hans-Jürgen Kallabis selbst die Gesundheitspflege in Anspruch und freut sich: »Endlich fühle ich mich wieder wohl in meinem Körper.«
Genau dieses Gefühl ist es, das der Gesundheitspfleger seinen Klienten im Naturheilzentrum im Crüwellhaus bieten möchte. Dabei sei auch eine entspannte Atmosphäre in der Praxis sehr wichtig: Warme Farben und angenehme Lichtverhältnisse sollen zum Wohlbefinden der Klienten beitragen. »Ich wollte auf keinen Fall den Eindruck einer weißgetünchten Arztpraxis erwecken«, meint Hans-Jürgen Kallabis.
In seiner Freizeit geht der Vitametiker so oft wie möglich seiner großen Leidenschaft, dem Fotgrafieren, nach. Auf der Suche nach neuen Motiven fährt er auch gerne mal für ein Wochenende raus aus Bielefeld, um an anderen Orten neue Eindrücke zu sammeln oder um »einfach mal völlig abzuschalten«. Isabelle Buckow

Artikel vom 23.03.2007