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Zur Person:

Peter Randolph Best wird am 24. November 1941 in Madras (Indien) geboren und kommt 1945 nach Liverpool. Seine Mutter schenkt ihm ein Schlagzeug, und Ende der 50er Jahre trommelt Pete Best bei den »Black Jacks«. Als den »Silver Beatles« vor ihrem Engagement im Hamburger »Star Club« mehrere Schlagzeuger absagen, ruft Paul McCartney Pete Best an: Am 17. August 1960 treten die »Beatles« erstmals in Hamburg auf.
Brian Epstein, der die »Beatles« im Dezember 1961 unter Vertrag nimmt, vermittelt ihnen im Juni 1962 einen Vorspieltermin bei der Plattenfirma EMI, der für Pete Best ungeahnte Folgen hat, denn angeblich (eine der zahlreichen Gerüchte und Legenden) missfallen EMI-Produzent George Martin Bests Künste am Drumkit. Wie auch immer: Am 17. August 1962 sitzt Best zum letzten Mal hinter dem »Beatles«-Schlagzeug, die genauen Gründe seines Rauswurfs jedoch kennt er heute noch nicht.
Nach einem Engagement in der Band von Lee Curtis gründet Pete Best Mitte 1963 seine eigene Band. Der Erfolg bleibt aus, und Best wird Angestellter beim Arbeitsamt in Liverpool.
Erst 1988 wird die »Pete Best Band« wiederbelebt. Das Leben des »Fünften Beatles« ändert sich gänzlich, als ihn 1995 die Veröffentlichung der »Beatles«-CD »Anthology I« zum Millionär macht.

Artikel vom 24.03.2007