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Staatstrauer in
ganz Russland


Moskau (dpa). Nach dem schweren Grubenunglück in Sibirien und dem Brand in einem Altenheim haben die Menschen in Russland mit einer landesweiten Staatstrauer der mehr als 170 Opfer gedacht. Verzweifelte Angehörige nahmen gestern im Kohlerevier Kusbass bei ersten Beerdigungen Abschied von den 108 geborgenen Bergleuten, die bei der schlimmsten Grubengas-Explosion seit mindestens 40 Jahren ums Leben gekommenen waren. Nach dem Brand im Pflegeheim am Asowschen Meer erhöhte sich die Zahl der Toten auf 63. Eine aus dem Gebäude gerettete Rentnerin starb an einem Herzinfarkt.

Artikel vom 22.03.2007