Bielefeld (cr). Der Bielefelder Schützenkreis geht mit seinem bewährten Vorstandsteam die kommenden Aufgaben an. Neben den Vorstandswahlen war die Ehrung treuer Mitglieder ein Schwerpunkt der Jahreshauptversammlung im »Wernings Hof«.
Donald Sparenborg vom Verein der Dornberger Schützen wurde für seine Arbeit als stellvertretender Sportleiter im Kreisvorstand die Goldene Verdienstnadel des Westfälischen Schützenbundes überreicht. Horst Wemhöner von der Bielefelder Schützengesellschaft von 1831 wurde für seine Verdienste als stellvertretender Schatzmeister im Kreisvorstand nachträglich mit dem Ehrenzeichen des Westfälischen Schützenbundes in Gold belohnt. Hans-Jürgen Deitlaf, Reinhold Buschtöns und Wilfried Tiemann (alle Schützengesellschaft Dalbke) erhielten für langjährige Verdienste im Westfälischen Schützenbund die Kölner Medaille am schwarz-weiß-grünen Band, und Heinz Etgeton, Jochen Friedrichs, Peter van Hekeren und Ekhard Wissmann (alle Schützengesellschaft Dalbke) wurden für ihre Verdienste um das Schützenwesen ebenfalls ausgezeichnet. Sie bekamen die Ehrennadel des Schützenbezirks Ostwestfalen-Lippe. Die Wahlen zum Kreisvorstand ergaben keine große Veränderung. Es blieb bei der alten Besetzung mit Heinrich Simpson (Schatzmeister), Frank Becker (stellvertretender Vorsitzender), Donald Sparenborg (stellvertretender Sportleiter) und Doris Gabriel (stellvertretende Damenleitung). Lediglich der Kassenprüfer wurde neu gewählt. Dieses Amt übernimmt jetzt Thomas Schäfer. Der Bezirksvorsitzende Ulrich Brünger übte in seinem Grußwort an die etwas 50 Anwesenden leise Kritik. Das neue elektronische Verwaltungsprogramm des Deutschen Schützenbundes, das einen besseren Überblick über die einzelnen Vereine bieten soll, bringe in Form von moderner Technik und der namentlichen Meldepflicht für die Vereine Probleme mit sich. »Aber wir wollen nicht nur schimpfen, sondern auch loben«, schloss Brünger. Und was das vergangene Sportjahr angeht, sind die Bielefelder Schützen zufrieden. Obwohl sich die Teilnehmerzahl bei Wettbewerben insgesamt verringert hat, ist sie im Schüler- und Jugendbereich zur Freude der Beteiligten gestiegen.
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