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Noch nie war
Munch so groß


Basel (dpa). Mit der größten Munch-Ausstellung, die jemals außerhalb Norwegens gezeigt wurde, feiert die renommierte Schweizer Fondation Beyeler ihr zehnjähriges Bestehen. »Ob sie die schönste Ausstellung ist, muss jeder Besucher selbst beurteilen können. Sie ist auf jeden Fall die umfangreichste Retrospektive, die jemals diesem einzigartigen Maler außerhalb seiner Heimat gewidmet wurde«, sagte der Direktor der Fondation, Christoph Vitali. Die 130 Gemälde und 80 Druckarbeiten sind Leihgaben amerikanischer und europäischer Museen. Neben den Hauptwerken Edvard Munchs (1863-1944) zeigt die bis zum 15. Juli dauernde Retrospektive »Edvard Munch. Zeichen der Moderne« erstmals eine große Anzahl bisher noch nie in der Öffentlichkeit ausgestellter Werke. Der berühmte »Schrei«, der seit dem Diebstahl als irreparabel gilt, ist nicht zu sehen, jedoch eine Lithographie des Motivs von 1895.

Artikel vom 21.03.2007