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Einbrecher immer dreister

Die Polizei warnt: Taten mehr als verdoppelt


Bielefeld (hz). Die Polizei schlägt Alarm: Die Zahl der Kellereinbrüche hat sich in den vergangenen sechs Monaten mehr als verdoppelt. 52 Mal schlugen im vergangenen Monat die Täter in anonymen Wohnblocks oder in Mehrfamilienhäusern vor allem im Raum Jöllenbeck/Baumheide zu, stahlen Getränke, Lebensmittel oder Leergut. Und dabei wird es den dreisten Kriminellen, die über gute Ortskenntnisse verfügen, offenbar besonders leicht gemacht.
Den Ermittlungen der Kripo zufolge kommen die Einbrecher besonders in großen Wohnanlagen durch simples Klingeln oder durch unverschlossene Haus- und Kellertüren in die Gebäude. Anschließend werden reihenweise Keller aufgebrochen und ausgeräumt. Deshalb raten die Ermittler dringend dazu, alle Haustüren zu verschließen. Wenn möglich, sollten Keller mit so genannten Sicherheitsschleußen ausgestattet werden (der Kellerzugang wird durch eine eigene Tür mit Schließmechanismus, die außen nur einen Türknauf hat, vor unerwünschten Eindringlingen geschützt).
Weitere Tipps, wie man sich vor Einbrechern schützen kann, gibt es bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle im Polizeipräsidium an der Kurt-Schumacher-Straße (Tel. 5 45 35 55) und im Internet unter der Adresse www.polizei-bielefeld.de.

Artikel vom 19.03.2007