Heepen (hz). Am 16. September 2005 war ein 31 Jahre alter Pkw-Fahrer vor einen Lkw gerast und gestorben, vergangenes Jahr hatte es 22 weitere Unfälle mit schwer Verletzten und hohen Sachschäden gegeben. Damit soll auf der Eckendorfer Straße nun Schluss ein. Nach wochenlangen Vorarbeiten ist am gestrigen Freitag das erste von zwei Radargeräten in Höhe der Müllverbrennungsanlage aufgebaut worden. Spätestens von Anfang April an wird in der langgezogenen, vierspurigen Tempo-70-Kurve in beide Richtungen geblitzt (das WESTFALEN-BLATT berichtete). Überhöhte Geschwindigkeit, so Christiane Krumbholz von der städtischen Straßenverkehrsbehörde, sei fast immer die Ursache für die schweren Unfälle auf diesem Teilstück der Eckendorfer Straße gewesen. Mit den jetzt aufgebauten Radaranlagen erhoffe man sich den gleichen Effekt wie auf der Talbrückenstraße. Seitdem dort ein »Starenkasten« stehe, tendierten die Unfälle gegen null.
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