16.03.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

1200 neue Energiesparleuchten

Jochen-Klepper-Haus in Schildesche tauscht die alten Glühbirnen aus


Schildesche (WB). Nicht nur die Diskussion zum Klimawandel, auch andere gute Gründe gaben den Anstoß für den Einsatz von 1200 Energiesparleuchten im Jochen-Klepper-Haus: »Da die neuen Sparleuchten mehr Licht abgeben, wird es bei uns noch heller. Dies ist vor allem für die speziellen Anforderungen von Menschen mit Demenz eine erhebliche Verbesserung«, begründet Uwe Scholz-Giesen, Sozialdienstmitarbeiter des Jochen-Klepper-Hauses, die Anschaffung von etwa 1200 Energiesparleuchten unterschiedlichster Art.
Auch der Hausmeister des Altenheims in Schildesche, das zum Evangelischen Johanneswerk gehört, findet positive Aspekte: »Wir müssen demnächst nicht mehr so oft defekte Glühbirnen wechseln, die Sparleuchten halten 500.000 mal An- und Ausschalten aus«, erläutert Klaus Biermann.
Gudrun Neumann, Hausleitung, hofft, dass sich die Kosten durch die längere Lebensdauer und den geringeren Stromverbrauch ausgleichen werden.
Die alten Leuchten sollen nicht nach und nach ersetzt werden, sondern schnellstmöglich, so dass Klaus Biermann in den nächsten Wochen sehr oft auf die Leiter steigen wird. Seine anderen Aufgaben können in der Zwischenzeit nicht liegen bleiben, deshalb rechnet er mit etwa vier Wochen Austauschzeit. Dabei werden wirklich alle Lampen im Haus berücksichtigt, abgesehen von den Leuchtstoffröhren in den Büroräumen, deshalb kommt Klaus Biermann auf die enorm hohe Stückzahl von 1200 benötigten Leuchten. Alleine schon in jedem Bewohnerzimmer müssen acht Leuchten getauscht werden. Flure, Säle und andere Gemeinschaftsräume kommen noch hinzu.
Alle Beteiligten freuen sich auf eine gut ausgeleuchtete Zukunft im Jochen-Klepper-Haus.

Artikel vom 16.03.2007