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Freispruch im Fall
Gaucke gefordert


Hannover (dpa). Im Mordprozess um die mit ihrem Baby spurlos verschwundene Karen Gaucke aus Hannover hat die Verteidigung einen Freispruch für den angeklagten Ex-Freund (38) gefordert. »In dem Indizienprozess hat sich die für eine Verurteilung erforderliche Sicherheit nicht ergeben«, sagte die Anwältin des Managers gestern im Landgericht der Stadt. Staatsanwaltschaft und Nebenklage hatten lebenslange Haft und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld beantragt. Der Mann soll seine Ex-Freundin und die gemeinsame kleine Tochter getötet und an einem unbekannten Ort versteckt haben. Das Urteil folgt Dienstag.

Artikel vom 16.03.2007