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Nach den Regeln fahren
und sein Urlaubsgeld sparen

Im europäischen Ausland drohen oftmals harte Strafen


Bielefeld (WB). Andere Länder, andere Bußgeld-Sitten: Autofahrer müssen sich im europäischen Ausland auf andere Verkehrsregeln und härtere Strafen einstellen. Nur wer mobil ist, kann sein Urlaubsland richtig erkunden. Doch der Urlaubsspaß kann schnell zum tiefen Griff in die Urlaubskasse werden - auch schon bei kleinen Verkehrssünden.
Wer sich im Ausland hinters Steuer setzt und sein Geld lieber für die schönen Dinge des Urlaubs ausgibt, sollte sich daher im Vorfeld über die bestehenden Verkehrsregeln informieren.
Kurz zu stark aufs Gaspedal gedrückt, einmal den Wagen falsch geparkt - schon wird's richtig teuer. Das Auto im Halteverbot parken, um mal eben beim Bäcker rein zu springen: In Deutschland ein Kavaliersdelikt, das mit etwas Glück nur mit fünf Euro bestraft wird. Nicht so in Irland, wo der Falschparker um 80 Euro und mehr erleichtert wird. Wer in Norwegen 20 km/h zu schnell fährt, muss mindestens 390 Euro bereithalten. Überholverbote, Verletzungen der Promillegrenze und Rotlichtüberschreitungen können je nach Land bis zu 1300 Euro kosten.
In vielen Ländern gelten Vorschriften, die deutschen Autofahrern unbekannt sind. Die teuersten Vergehen, die härtesten Strafen: Im Bußgeldkatalog des ADAC ist zu erfahren, worauf beim nächsten Auto-Urlaub unbedingt geachtet werden sollte.
www.adac.de

Artikel vom 17.03.2007