Münster (dpa). Nach einer Grundschule in Kamp-Lintfort und zwei Realschulen in Hilden und Essen hat mit der Fürstenbergschule in Münster die erste Hauptschule in NRW die Einführung einheitlicher Schulkleidung beschlossen. Eltern, Lehrer und Schüler hätten sich mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, sagte gestern Rektor Peter Tetzlaff. Die Fürstenbergschule nutze damit die Möglichkeit, die das neue Schulgesetz biete. Er gebe aber keine Verpflichtung zum Tragen der Kleidung. Ein Sprecher des Schulministeriums in Düsseldorf begrüßte die Entscheidung. Einheitliche Schulkleidung könne das »Wir«-Gefühl stärken und allzu starkem Markenbewusstsein entgegen wirken. »Wir werben für einheitliche Schulkleidung«, sagte der Ministeriumssprecher.
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