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»Klima-Debatte stark überhitzt«


In einem Gespräch mit der Züricher »Weltwoche« äußerte Lord Nigel Lawson, einst Schatzkanzler der Regierung Margret Thatcher und später Kritiker des »Kyoto-Protokolls« zum Klimaschutz, unter anderem dies:
Natürlich müsse die Menschheit kräftig Energie sparen, neue, sparsame Automotoren entwickeln und vieles mehr. Auch seien maßvoll höhere »grüne Steuern« akzeptabel, sofern sie zweckgebunden dafür verwendet würden, stattdessen andere Steuern zu senken - und nicht etwa um die Steuerlast insgesamt noch weiter zu anzuheben.
Nur fielen derlei Einzelmaßnahmen nicht wirklich ins Gewicht, wenn man die CO2-Abgase durchgreifend vermindern wolle. Eine derartige, lediglich zaghaft dosierte »homöopathische Vorgehensweise reiche keinesfalls aus.
Zwar habe der IPPC, der UN-Klima-Rat, durchaus auch viel gute Arbeit geleistet. Aber in der Kurzfassung, die schon Wochen vor der Veröffentlichung des vollständigen Berichts aufgeregt und panikerzeugend debattiert werde, fehlten alle (Selbst-) Zweifel und Vorbehalte, die der ausführliche Bericht detailliert wiedergibt.

Artikel vom 14.03.2007