BTG Hockey: Damen weiter ohne Erfolgserlebnis - 20:4-Kantersieg der Herren II in Paderborn
Bielefeld (WB). Zwei Niederlagen und einen Sieg gab es für die Hockeyteams der Bielefelder TG. Oberliga Damen: BTG - Eintracht Dortmund 0:7. Im direkten Vergleich mit dem Vorletzten konnten die BTG-Damen in der ersten Halbzeit noch gut mithalten und lagen nur 0:3 zurück. In der zweiten Spielhälfte spielten die Dortmunderinnen aber überlegener auf und konnten das Spiel mühelos mit 7:0 für sich entscheiden. 1. Verbandsliga Herren: BTG - Eintracht Dortmund II 8:9. Im vorletzten Spiel der Saison wollten die ersten Herren eigentlich den Klassenerhalt in trockene Tücher packen und die Gäste aus Dortmund vom Platz fegen. Das klappte anfangs auch sehr gut, denn bereits nach zwei Minuten konnten die Gastgeber in Führung gehen. Schnell konnte die BTG auf 3:0 erhöhen, bevor die Dortmunder ihre ganze Cleverness einsetzen konnten und langsam aufholten. Zur Halbzeit lag die BTG mit 5:6 hinten, konnte allerdings im Laufe der zweiten Halbzeit auf 8:7 erhöhen, bevor dann fünf Minuten vor Schluß der Ausgleich fiel. In der letzten Spielminute vergab die BTG eine Strafecke und musste im direkten Gegenangriff das 8:9 einstecken. Am Ende gewann in einer sehr fairen Partie der Cleverere. 3. Verbandsliga Herren: BTG II - GW Paderborn 20:4. Im letzten Spiel der Saison konnte die Reserve der BTG noch einmal einen Akzent setzen und schlug Grün Weiß Paderborn deutlich mit 20:4. Endrunde der Knaben/Mädchen D: Das »Dreamteam« vom Bielefelder Brodhagen wurden zum vierten Mal in Folge Westfalenmeister. Bei der Endrunde zur Hallen-Westfalenmeisterschaft beim HC Buer in Gelsenkirchen erwischten die Knaben/Mädchen D einen guten Start, sie schlugen den favorisierten RHTC Rheine im Eröffnungsspiel klar mit 3:0. In der zweiten kampfbetonten Partie gegen TV Jahn Oelde gab es einen knappen aber verdienten 5:4 Sieg. Gegen Buer und TV Jahn Oelde reichte jeweils ein 2:2-Unentschieden, um die begehrte Trophäe zur gewonnenen Westfalenmeisterschaft in Empfang zu nehmen. Neben den Spielern und Spielerinnen hatte das Trainergespann Martina Schlenger und Knut Borchert großen Anteil am Erfolg, das die Mannschaft hervorragend eingestellt hatte.
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