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José Mourinho
kommt davon


London (dpa). Chelsea-Trainer José Mourinho kommt um eine Anklage wegen Schiedsrichterbeleidigung herum. Der englische Fußballverband FA verzichtet auf Ermittlungen gegen den Portugiesen. Mourinho war dabei gefilmt worden, als er in der Halbzeitpause des Pokalspiels gegen Tottenham (3:3) den Unparteiischen Mike Riley verbal attackierte. Er soll ihn auf portugiesisch als »Hurensohn« bezeichnet haben. Mourinho erklärte, er habe die Worte »nicht beleidigend gemeint, auch wenn man sie als Beleidigung verstehen kann« und hatte sich nach dem Spiel gerechtfertigt: »Ich sage dieses Wort 50 Mal während eines Spiels und 50 Mal im Training. Ich sage es zu meinen Spielern und zu mir selbst, wenn ich unzufrieden bin. Und in der Halbzeitpause war ich unzufrieden, da wir zu dem Zeitpunkt ausgeschieden waren.« Auch Riley gab an, er sehe keinen Grund für eine Anklage.

Artikel vom 13.03.2007