Die Westfalia-Automotive, Europas umsatzstärkster Hersteller von Anhängervorrichtungen mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück, plant zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit eine weitere Firmenübernahme. Details nannte Jens Waldau (41), Vorsitzender der Geschäftsführung, nicht. Erst im November hatte das Unternehmen den drittgrößten französischen Kupplungshersteller Siarr vollständig übernommen. Im laufenden Jahr plant Westfalia mit 570 Mitarbeitern den Absatz von 870000 Kupplungen europaweit - bei einem Gesamtmarkt von vier Millionen Stück jährlich. Der Trend gehe zu elektrisch schwenkbaren Systemen. Westfalia sehe sich auf Dauer aber nicht nur als Kupplungshersteller. Wenn auch noch nichts konkret sei, so könnten künftig doch weitere »Accessoires« zum Angebot zählen. Das 1844 gegründete Unternehmen erzielte 2005/06 (30. September) den Rekordumsatz von 110 Millionen Euro. Foto: dpa
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