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Auge um Auge

Die israelische Polizei hat zwei Leibwächter des US-Schauspielers Leonardo Di Caprio vorübergehend festgenommen. Die Bodyguards seien an einer Schlägerei mit Fotografen beteiligt gewesen, als Di Caprio (32) gemeinsam mit seiner israelischen Freundin, dem Topmodel Bar Rafaeli (21), die Klagemauer in Jerusalems Altstadt besuchte. Sie seien dabei von Fotografen bedrängt worden, teilte die Polizei mit. Di Caprio war am Sonntag mit seiner Freundin überraschend in Israel angekommen.

Nass geworden

Hollywood-Star Richard Gere (Foto) wollte kein Sex-Symbol werden. »Das war nie mein Ziel. Aber wenn man im Regen läuft, wird man nass«, sagte der 57-Jährige der »New York Times«. »Ich hatte sehr viel Glück als junger Schauspieler.« Für den Film »Ein Mann für gewisse Stunden«, mit dem er 1980 zum romantischen Kino-Held wurde, sei er nicht die erste Wahl gewesen. »Das sollte eigentlich John Travolta machen.«

Der alte Schurke

Michael Douglas (62/Foto) möchte nichts lieber, als einmal mit seiner Frau und Kollegin Catherine Zeta-Jones (37/Foto) vor der Kamera stehen. Der Oscar-Preisträger hätte auch nichts dagegen, den Schurken zu spielen. »Niemand mag ältere Männer, die eine viel jüngere Frau haben«, glaubt Douglas, der das Szenario schon genau im Kopf hat: »Man könnte ihr einen jungen Liebhaber an die Seite stellen. Ich wäre der Böse und würde einen der beiden eliminieren.« Liebesszenen mit seiner Frau auf der Leinwand schließt der Schauspieler (»Eine verhängnisvolle Affäre«) allerdings aus. Fotos: Reuters/dpa

Diese Mädchen...

Herbert Grönemeyer (50), gerade mit seinem neuen Album »12« auf Anhieb an die Spitze der deutschen Charts gestürmt, kann die Finessen weiblicher Teenager schwer verstehen. »Einen Jungen begreife ich da besser.« Sich in ein Mädchen hineinzuversetzen, sei »ein wesentlich komplexerer Vorgang«, sagte er der »Brigitte«. Der Sänger war 1998 nach dem Krebstod seiner Frau Anna mit dem damals elfjährigen Sohn Felix und der neunjährigen Tochter Marie zurückgeblieben. Eine Mutter begreife die Psychologie eines Mädchens besser. »Da sind Mädels ziemlich gewieft. Einen Vater bekommt man doch schnell rum, das geht mit Müttern nicht so einfach«, glaubt der Bochumer, der mit den Kindern seit Jahren in London lebt und auch eine neue Freundin hat.

Artikel vom 14.03.2007