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Reifere JSG
erreicht
das Finale

Jugendhandball

Bielefeld (WB-ses). Freud' und Leid lagen bei Bielefelds klassenhöherem Handballnachwuchs nah beiein-ander. Derweil die JSG Eintracht Gadderbaum-Senne im Finale der Bezirksligameisterschaft steht, bleibt den B-Mädels des TuS 97 das Endspiel verwehrt.
A-Jugend-Oberliga
TuS Brake - SG Bünde-Dünne 27:28 (13:15). Im Nachbarschaftsduell hatten die Braker knapp das Nachsehen. »Heute wäre für uns sicherlich mehr drin gewesen«, ärgerte sich Trainer Thomas Rolf über die vergebenen Chancen seiner Crew. Zum Ende der Partie wurde es nochmal spannend. Beim Stand von 26:28 erzielte Florian Lange den Anschlusstreffer, bei noch einer Minute Spielzeit. Zum Ausgleich langte es nicht mehr. TuS-Treffer: Lange (6), Johannmeier (5/1), Welge (5), Heidbrink (4), Ober (3), Fox, Tiemann (je 2).
B-Jugend-Bezirksmeisterschaft
ASV Senden - JSG Eintracht Gadderbaum-Senne 30:30 (13:14). Im Halbfinal-Rückspiel machte die Eintracht die Überraschung endgültig perfekt und zog gegen den leicht favorisierten Gastgeber aus Senden ins Endspiel um die Bezirksmeisterschaft ein. Nachdem die Bielefelder das erste Treffen in heimischer Halle laut Trainer Ivo Kraft überraschend mit 28:26 gewonnen hatten, waren die JSG-ler auch im Rückspiel auf den Punkt motiviert. »Meine Jungs haben sich letztlich als reifere Mannschaft präsentiert«, war Kraft voll des Lobes für seine Mannschaft. Eine Minute vor Schluss wurde es beim Stand von 30:28 für Senden aber noch einmal eng. Kraft: »Wir haben uns die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen.« Im Finale wartet nun die HSG EURo. HSG-Treffer: Wagner (10), Sonntag (6), Brauner (5/2), Ziegler (3), Fuhrmann, Hornberg, Werner (je 2).
Weibliche B-Jugend-Bezirksmeisterschaft
TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck - HSG Blomberg-Lippe 23:19 (10:9). Haarscharf an der Sensation vorbei schrammten die Mädels von Trainer Mirko Lenz im Halbfinale der Bezirksmeisterschaft gegen die HSG Blomberg-Lippe. Nachdem die Jürmkerinnen am Donnerstagabend der HSG noch mit 18:22 unterlegen waren, gelang es dem Team im zweiten Aufeinandertreffen, die Hinspielhypothek zu egalisieren. Für einen Einzug ins Finale fehlte letztlich aber ein winziges Törchen. Anschließend war Trainer Lenz aber ganz und gar nicht zum Heulen zumute. Lenz: »Ich bin über unsere tolle Leistung nur glücklich«. Tore in beiden Partien: Kressmann (10/4), Hüttemann (10), Kopschek (7/2), Wächter (7), Milse, Wassmann (je 3), Niemeyer (1).

Artikel vom 12.03.2007