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Telekom-Herren
in der Relegation

Volleyball: Länderspiel in Bielefeld

Bielefeld (WB-fbr). Der 3:0-(25:16,25:21,25:23)-Erfolg in heimischer Almhalle gegen die SG Gladbeck/Suderwich wurde am Sonntag zur Nebensache. Dann erfuhren die Volleyballer der Telekom Post SV vom Staffelleiter Fritz Hacke, dass der Oberligazweite TV Gladbeck, die Chance über die Relegation in die Regionalliga aufzurücken, nicht wahrnehmen wird.

Damit kommen die Telekom-Buben in den nicht mehr erhofften Genuss, doch noch in die Regionalliga aufrücken zu können. »Wir werden jetzt natürlich sofort wieder für die Relegation planen«, freute sich Trainerin Anne Schade über die neue Chance. Der Gegner steht mit Alemannia Aachen auch schon fest. Am 21. April müssen die Bielefelder ins Drei-Länder-Eck reisen. »Sicherlich keine leichte Aufgabe, denn die Aachener sind nur aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses Tabellenzweiter in der ersten Oberligagruppe hinter dem Meister SG Alfterer geworden«, so Schade.
Überspringt die Telekom die Aachener Hürde, dann hätten sie eine Woche später (28. April) in der Almhalle den Drittletzten der Regionalliga zum Gegner. Derzeit, die Saison ist noch nicht beendet, nimmt die zweite Formation von Bayer Wuppertal diesen Rang ein. »Vier Mannschaften der Telekom sind bereits aufgestiegen und es wäre eine tolle Sache, wenn jetzt die Herren das i-Tüpfelchen setzen könnten. Allerdings ist der finanzielle Aufwand für die Regionalliga gegenüber der Oberliga um ein Dreifaches höher. Das machen wir nur, wenn wir es auch finanzieren können«, erklärte Abteilungsleiter Wolfgang Stender.
Sicher ist dagegen schon ein weiteres Volleyball-Highlight in Bielefeld, kommt es am 2. Juni in der Seidensticker Halle zum Eurpa-League Spiel zwischen Deutschland und Holland. Am Rande des Pokalfinales in Halle machten Stender und Telekommanager Wolfgang Horstmann mit dem Verband Nägel mit Köpfen.

Artikel vom 12.03.2007