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unserer Stadt
Seit fünf Semestern ist sie bereits an der Universität Bielefeld eingeschrieben - Jennifer Chok, gebürtige Bielefelderin und Studentin der Linguistik und Sozialwissenschaften. Die Auswahl ihres Studienortes liegt klar auf der Hand: »Ich wollte einfach in meiner Heimatstadt bleiben«, sagt die 21-Jährige. Die Nähe zu Freunden und Familie hätte sie für ein Studium nicht aufgeben wollen.
Auch die Wahl ihres Studienwaches war schnell entschieden. »Linguistik fand ich schon immer interessant«, berichtet sie. Im Anschluss an ihr Bachelor-Studium möchte sie sich auch für den Master in Linguistik an der Universität Bielefeld einschreiben. »Die Studienprofile im Master ergänzen sich gut mit dem, was ich beruflich einmal machen möchte«, meint die Studentin.
Um ihrem Berufsziel näher zu kommen, absolviert sie jetzt im fünften Semester ein studienbegleitendes Praktikum im Institut für integrative Lerntherapie. Die Einrichtung wendet sich an Kinder, die unter Lernstörungen leiden. Jennifer Chok gefällt es besonders, dass sie bei der Arbeit im Institut so gut eingebunden wird. Aufgrund ihrer Vorkenntnisse im linguistischen Bereich arbeitet sie viel mit Kindern zusammen, die an Legasthenie (Lese-Rechtschreib-Schwäche) leiden. Aber auch Kinder mit Rechenschwäche werden von ihr betreut. An Langeweile ist dabei nicht zu denken: »Jedes Kind ist anders«, berichtet die Praktikantin, die sich durchaus vorstellen kann, später den Beruf des integrativen Lerntherapeuten auszuüben.
In ihrer Freizeit geht die Bielefelderin gerne mit ihrem neuen Familienzuwachs »Rocky«, einem kleinen Yorkshire Terrier, am Obersee oder an der Promenade der Sparrenburg spazieren. Auch einem lustigen Fernseh-Abend mit Freundinnen ist sie nicht abgeneigt. Außerdem gehört Einkaufen gehen zu den bevorzugten Freizeitaktivitäten der jungen Frau. Erst kürzlich unternahm sie mit ihrem Freund einen Ausflug nach Paderborn, um ihren Kleiderschrank etwas aufzustocken. »Da hab ich mir erst mal eine schicke neue Hose gegönnt«, freut sie sich.
Ein großer Wunsch wäre es, einmal nach New York zu reisen. »Weil man da bestimmt richtig gut einkaufen kann«, lacht die 21-Jährige.
Artikel vom 14.03.2007