17.03.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Kinder sollen schwimmen
Immer weniger Kinder können schwimmen. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) berichtet, dass drei von zehn Fünftklässlern Nichtschwimmer sind. Sie schaffen es nicht, vom Startblock zu springen und danach 25 Meter zu schwimmen.
Ertrinken ist bei Kindern die zweithäufigste Todesursache, sagt die DLRG. Damit das nicht so bleibt, will die Landesregierung Nordrhein-Westfalens, dass mehr Kinder richtig schwimmen lernen. Vor wenigen Tagen hat Sportminister Ingo Wolf in Bochum die Initiative »Quietschfidel - ab jetzt für immer: Schwimmer« vorgestellt. Darin arbeiten Sport- und Schwimmverbände mit den Städten zusammen. Sie sollen Eltern dazu ermuntern, ihre Kinder zum Schwimmunterricht zu schicken oder ihnen das Schwimmen beizubringen. Zum Beispiel könnten in Bädern Familientage veranstaltet werden, um Kinder für das Schwimmen zu begeistern, sagt der Minister. (tt)

Artikel vom 17.03.2007